... Gliedern Sie Ihre Lehrveranstaltung!
Sequenzieren Sie Ihre Lehrveranstaltung, indem Sie die Aktivitätsformen variieren und aufzeigen, wenn Sie Teilziele erreicht haben.
Ihre Vorteile
- Die Lernenden werden weniger “gelangweilt”.
- Die Lernenden haben zwischendrin Erfolgserlebnisse.
- Sie werden unterschiedlichen Lernenden-Präferenzen gerechter (manche mögen z.B. Gruppenarbeiten, manche nicht).
- Sie holen Lernende, die sich kurz “ausgeklinkt” haben, wieder zurück ins Boot.
Warum ist das so?
Menschen brauchen Ziele, um etwas engagiert zu tun. Und Lernen bedarf des Engagements. Sind die Ziele jedoch zu weit gesteckt, so verlieren sie leicht ihre Zugkraft. Man nimmt dann Ziele ins Visier, die eine schnellere Bedürfnisbefriedigung versprechen. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Lernenden immer wieder zu zeigen, dass sie schon einen Teil des Weges zum großen Ziel zurückgelegt haben.
Wie geht das?
- Erwähnen Sie zu Beginn jeder Lehrveranstaltung, welche Themenbereiche bereits abgehandelt wurden.
- Erinnern Sie die Studierenden an die Relevanz der Lehrveranstaltung.
- Planen Sie Ihre Lehrveranstaltung so, dass ein Baustein nicht länger als maximal 30 Minuten dauert.
- Wenn Sie länger als 10 Minuten vortragen müssen, bauen Sie kurze Wissensabfragen ein.
- Ersetzen Sie Vorträge wenn möglich mit aktivierenden Methoden.
Meine Erfahrung damit
Auch mir macht eine Lehrveranstaltung mehr Spaß, die abwechslungsreich ist. Nur vorzutragen oder nur Gruppenarbeiten zu betreuen, ist langweilig. Insgesamt wird auch der rote Faden in der Veranstaltung dadurch deutlicher.
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